Die Familien geführte Pension „Račín” liegt 1 km vom Grenzübergang Rittsteig/Sv. Kateřina an der Bayerisch-Böhmischen Grenze.St. Katerina (Sv. Kateřina) gehörte zu den acht künnischen Freigerichten im sogenannte Wald-Hwozd.Erste urkundliche Bezeugungen waren um 1400.St. Katerina war das nördlichste der acht Freigerichte im künnischen Wald.Das Gebiet der Künischen Freibauern bestand seit 1617 aus den acht Gerichten St. Katharina (Svatá Kateřina), Hammern (Hamry), Eisenstraß (Hojsova Stráž), Seewiesen (Javorná), Haidl (Zhůří), Kochet (Kochánov), Stadln (Stodůlky) und Stachau (Stachy).Als freie Bauern hatten sie eine Reihe von Privilegien: sie waren z. B. keine Leibeigenen und durften eigene Gerichte abhalten.„Künisch” leitet sich von„die Königlichen” ab.Im Zuge der allgemeinen Bauern-
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Emanzipation des 19. Jahrhunderts wurden ihre Privilegien überflüssig, die 1848 aufgehoben wurden.Ihr Wahlspruch lautete:„Niemands Herr und niemands Knecht, das ist künisch Bauernrecht!”Der Name Račín (Radschin) ist vermutlich auf das früher reichhaltige Vorkommen von Flusskrebsen (tschech.: Rak=Krebs) hergeleitet worden.
St. Katerina um 1930
Pension Račín heute
Die schmerzahfte Mutter vonSt. KatherinaStefan Gerstner1942